Gedanken zum Jahreswechsel

Sascha Eilmus • 30. Dezember 2021

Gedanken zum Jahreswechsel

2021 war allgemein wegen der Pandemie aber auch speziell in unserer Region wegen der Starkregenereignisse und dem resultierenden Hochwasser der Wupper und der Zuflüsse ein echtes Katastrophenjahr. Weiterhin wird uns auch die Beseitigung von Müll und Schäden durch die Flut beschäftigen. Dabei ist 2021 nur der momentane Höhepunkt der Wetter- und Klimaextreme der vergangenen Jahre. Jedes Jahr konnte mit neuen Negativrekorden auftrumpfen. Nach 3 Jahren extremer Trockenheit befinden sich Forst und Wald im Dauerstress. Die Fichte ist aus den Forstkulturen weitgehend verschwunden und im Laubwald stößt die Rotbuche an verschiedenen Standorten an ihre Grenzen. Im Dauerregen 2021 sind überall teils unvermittelt auch in ansonsten intakten Beständen Bäume umgestürzt. Neue, sich ausbreitende Baum-Krankheiten (ja, auch Bäume kennen Pandemien!) gefährden die Esche und den Ahorn. Daher setzen wir uns nun auch vermehrt mit verschiedenen Beteiligten wie dem Forstamt und interessierten Privatpersonen mit Waldbesitz für die Einrichtung von Naturwaldzellen ein. Hier kann und soll die Natur experimentieren, welchen Waldtypus der Klimawandel hervorbringt. 

Stoppt die Bodenversiegelung!
Als Offenland Stiftung, die wir auch aktiv Ausgleichsflächen (geschaffene Naturräume zur Kompensation von Baumaßnahmen) betreuen, sehen wir mit großer Sorge auf viele kleine und große Bauprojekte unserer Region. Trotz Hochwasserkatastrophe intensiviert sich die Bautätigkeit auf bislang nicht bebauten Baugrundstücken und neue Baugrundstücke werden ausgewiesen. Ein Beispiel ist die Klimaschutzsiedlung auf 1,8 ha Fläche in Dierath. Sicherlich ist es ein positives Zeichen klimaneutral zu bauen, doch wieder wird dafür neues Land – Ackerland – erschlossen und das nur für eine, blickt man auf den Flächenverbrauch, relativ geringe Anzahl von Wohneinheiten (10 Doppelhaushälften und zwei Einfamilienhäuser). Solche Projekte sind Luxus-Vorzeigeobjekte, lösen jedoch kaum angemessen den Wohnraummangel. Gleichzeitig wird es immer schwerer, noch die Bereitschaft für die Bereitstellung von Flächen für Ausgleichsmaßnahmen zu finden. Große Initiativen zur energetischen Sanierung und zur Förderung erneuerbarer Energien auf bestehender Bebauung sind leider eher selten oder kaum bekannt. Gleichzeitig gelten Ausgleichsflächen als angemessene Kompensation – aber nur ein sehr geringer Anteil der Ausgleichsmaßnahmen findet tatsächlich in unserer Region statt und könnte damit auch, die uns umgebenden Lebensräume fördern. Und so werden Habitate und Korridore zur Wanderung der Arten weiter von der Umgebung abgeschnitten, isoliert oder gar selbst urbanisiert. Kleingewässer und Feuchtwiesen fallen trocken, weil in unmittelbarer Nachbarschaft die Neubausiedlungen größere und tiefere Regewasserversickerungsmulden benötigen (Beispiel Locher Wiesen, Langenfeld). Bestände von Erdkröte und Grasfrosch – eigentlich Allerweltsarten – sind großflächig in Leverkusen, Leichlingen und Langenfeld auf dem Rückzug. Feuchtgebiete, unversiegeltes Offenland und einstige Auen entlang der Talmulden unserer bergischen Bäche, die eigentlich die idealen Wasserrückhaltegebiete für Klimafolgenanpassung darstellen, werden weiter geschädigt. Neue Schutzgebiete werden nicht ausgewiesen, obwohl die EU dies von Deutschland fordert. Dabei könnten wir als Stiftung direkt einige Gebiete beispielsweise in Leichlingen nennen, die allein schon wegen ihres Arteninventars und der Habitatstruktur unter die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie fallen. Unsere Vorschläge zur potentieller Erweiterung bestehender (oft sehr kleinräumiger) Naturschutzgebiete finden alle interessant, allein an Initiative fehlt es. Aber Eigentümer potentieller Baugrundstücke in diesen Lebensräumen möchte man natürlich nicht verprellen.

Wenn Sie Artenschutz vor der Haustür betreiben wollen, wenn Sie Flächen-, Wald, oder Gewässereigentümer sind und etwas für den Erhalt der ökologischen Funktionalität unserer Umwelt auch für die kommenden Generationen tun wollen, sprechen Sie uns gerne an! Wir beraten Sie uneigennützig und ehrenamtlich.

Immer mehr Hunde
Noch etwas hat sich besonders in den letzten Monaten der Pandemie getan: Es wurden in ganz Deutschland viele Hunde und Katzen angeschafft. Ich kann das sehr gut verstehen. Ich bin selbst mit Hunden und Katzen in der Familie groß geworden und hätte auch selbst gerne einen Hund. 

Man sollte jedoch beachten:
  • Hunde und Katzen haben schon allein wegen ihrer Ernährung eine negative Klimabilanz: ca. 0,63 t (=630 kg) pro Jahr und 8,2 t pro Lebensspanne von 13 Jahren – im Vergleich ein durchschnittliches Kraftfahrzeug emittiert ca., 1,4 t Kohlenstoffdioxid pro Jahr bei einer Fahrleistung von 10.000 km; 10 Millionen Hunde in Deutschland 2020 sorgten also für einen jährliche Treibhausgasemission von 6,3 Millionen Tonnen nur in Deutschland, was der durchschnittlichen Emission von 4,5 Millionen Fahrzeugen entspricht. Aktuell liegt die Anzahl von Hunden in Deutschland bei über 10,7 Millionen und die Zahl der Katzen sogar bei über 17,5 Millionen (entsprechen 3,8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bei Katzen mit einem durchschnittlichen Gewicht von 4,5 kg; das entspricht wiederum der jährlichen Emission von weiteren 2,7 Millionen KFZ).
  • Fleischhaltiges Tierfutter wird leider nicht nur aus den Abfällen der fleischverarbeitenden Industrie für die menschliche Ernährung hergestellt. Der Bedarf ist dafür mittlerweile viel zu groß. Die Dimension der dafür nötigen Tierhaltung und der Futtermittelproduktion wie Sojabohne in Südamerika auf Kosten der natürlichen Vegetation sind in der Landwirtschaft also einkalkuliert. Flächen-, Energie- und Wasserverbrauch addieren sich zusammen mit anderen Faktoren wie dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Antibiotika, Bioziden und Medikamenten für die Fleischtierhaltung zu einer erheblichen Umweltbelastung.
  • Was unsere Haustiere aufnehmen, kommt auch wieder raus: Hunde- und Katzenkot ist nach wie vor überall in der Landschaft ein Ärgernis. Kot und vor allem auch der Urin tragen maßgeblich zur Überdüngung im urbanen und stadtnahen Umland und damit zur Verringerung der Artenvielfalt bei.
  • Hunde und Katzen werden zudem mit Bioziden gegen Zecken, Flöhe und andere Parasiten und mit Medikamenten gegen allerlei Zivilisationskrankheiten behandelt. Selbst wenn Tierhalter den Kot ihrer Tiere ordnungsgemäß im Restmüll entsorgen, so landet dennoch der Urin in der Umwelt, über den hauptsächlich Biozide und Medikamente ausgeschieden werden. Diese teilweise recht stabilen Stoffe können dann leider auch in der Umwelt ihre Wirkung entfalten. Auch das Ausbürsten des Fells der Hunde, die mit Spot-on oder Flohhalsbändern behandelt werden, sollte daheim und nicht in der Natur erfolgen und die Haare im Restmüll (nicht Biomüll) entsorgt werden. Sonst gelangen Wirkstoffe wie Permethrin, Fipronil oder Imidacloprid und deren Abbauprodukte weiterhin über unsere Haustiere in die Umwelt, obwohl diese Insektizide in der Landwirtschaft schon längst verboten sind.
  • Auch das Verhalten der Hundehalter ist mitunter problematisch: Selbst in Naturschutzgebieten und landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Herstellung von Lebens- und Futtermitteln gehen nicht wenige Tierhalter querfeldein. Überall in unserer Region entstanden so Trampelpfade durch sensible Gebiete. Ruheräume für Wildtiere gibt es kaum noch. Seltene Wildpflanzen werden zertreten oder durch Überdüngung verdrängt.
Doch was kann jeder besser machen? Ein nur relativ geringer Aufwand ist nötig, um Tierhaltung nachhaltiger zu gestalten:
  • Vor der Anschaffung bedarf es der Selbstreflexion: Warum möchte ich mit überhaupt einen Hund oder eine Katze anschaffen? Ist es Einsamkeit, emotionale Leere oder der Wunsch sich mit einem Mitgeschöpf verbunden und von ihm angenommen zu fühlen? Haben Sie dann schon mal darüber nachgedacht sich alternativ ehrenamtlich sozial oder im Arten- und Naturschutz zu engagieren? Bin ich mir aller negativen Folgen meiner Entscheidung bewusst und bin ich bereit diese zu kompensieren? Das geht deutlich über die Hundesteuer hinaus. Bin ich bereit und beruflich/privat in der Lage, verantwortungsbewusst und nachhaltig für einen langen Zeitraum eine erhebliche Verpflichtung einzugehen? Bin ich mit allen Aspekten einer artgerechten Haltung vertraut und kann ich in meiner Umgebung diese erfüllen?
  • Nicht nur in Naturschutzgebieten sollte der Hund an der Leine geführt werden. Alle Hinterlassenschaften müssen ordnungsgemäß im Restmüll entsorgt werden (Bei unseren Pflegearbeiten in Naturschutzgebieten stoßen wir teilweise auf dutzende bis hunderte gefüllte Kotbeutel, die in die Umwelt geworfen werden). Katzen müssen am Wildern gehindert werden.
  • Verringern Sie die CO2-Bilanz ihres Haustieres, indem sie Alternativen zu fleischhaltigen Futtermitteln ausprobieren. Beispielsweise gibt es Hundefutter auf Basis von Insekten, die eine deutlich bessere Klimabilanz aufweisen als Fleisch.
  • Verzichten Sie auf künstliche Biozide gegen Parasiten soweit wie möglich. Durch verantwortungsvolles Führen des Hundes (nicht querfeldein) verringern Sie die Exposition zu Parasiten wie Zecken, Flöhen und Würmern.
  • Tauschen Sie sich mit anderen Tierhaltern über artgerechte und umweltschonende Tierhaltung aus und sprechen Sie andere Tierhalter an, deren Verhalten verbesserungsbedürftig ist. Vielfach ist den Tierhaltern ihr ungünstiges Verhalten nicht bewusst und so regt die Ansprache zum Nachdenken an
Hunde und Katzen sind wunderbare Gefährten. Ihre ehrliche Zuneigung und tierischen Verhaltensweisen tun unseren Seelen gut. Damit Tierhaltung keine zu große Umweltbelastung und kein Ärgernis für Mitmenschen darstellt, sind jedoch Kenntnisse, Rücksichtnahme, Einsichtsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein wichtig. 

Die Stiftung 2021 – noch ein kurzer Rückblick
Auch wenn viele Veranstaltungen 2021 nicht stattfinden konnten, so ist es uns dennoch gelungen noch mehr Interessierte und Mitstreiter zu sammeln. Einige kleinere Exkursionen wie zu den Leichlinger Hirschkäfern und Fledermäusen (Dank an Mechtild Höller!) oder mit der Leichlinger SPD zu den Orchideen- und Streuobstwiesen in Rothenberg konnten immerhin stattfinden. Fast alle Gebiete konnten normal gepflegt werden und zudem konnte die Wupperschleife in mehreren tollen Gemeinschaftsaktionen vom durch die Überflutung abgelagertem Müll befreit werden. Auch haben wir in Neuenkamp an der Wupper in Opladen und in Southerberg geholfen, umgestürzte Bäume zu beseitigen und so die Wanderwege wieder passierbar zu machen. Mit Mechtild Höller zusammen haben wir bereits die neue Einrichtung von Fledermausquartieren in Neuenkamp vorbereitet. Gespräche zur stiftungsseitigen Betreuung weitere Flächen laufen ebenfalls. Eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit ergab sich auch mit den Naturfotografen des Vereins zur Förderung künstlerischer Bildmedien Bayer e.V., die sowohl in einer Ausstellung in den Räumlichkeiten des Vereins als auch in einer gemeinsamen Teilnahme an der Leverkusener Kunstnacht in den Räumlichkeiten der Rheindorf Stiftungsmanagement GmbH gipfelte. Nun hoffen wir, dass es 2022 gesund und munter weiter geht.

Und ein kurzer Ausblick 2022
Wir hoffen, dass wir ab Ende März wieder ein normales Exkursionsprogramm 2022 anbieten und auch abhalten können. Dabei geht es dann zu unterschiedlichen Themen, wie Frühblühern, Orchideen, seltenen Insekten, Ökosystem Wald, Ökosystem Further Moor, Schmetterlingen und Amphibien bzw. Pflanzen und Tiere in Teich und Bach in verschiedene von uns betreuten Gebieten. Höhepunkte sind meist die Mittsommernachts-Exkursionen zu Hirschkäfern, Glühwürmchen und Fledermäusen in Leichlingen und gemeinsame Ausflüge im kleinen Kreis zu ausgewählten Lebensräumen in Eifel und an die Mosel.

Waldrand als Lebensraum im Fokus 2022
Angeregt durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und unsere eigenen Bemühungen zur Sensibilisierung für einen bestimmten Lebensraum in Leichlingen wollen wir 2022 auf einen ganz besonderen Lebensraum aufmerksam machen. Dieser Lebensraum ist eigentlich eine Übergangszone zwischen zwei sehr unterschiedlichen Lebensräumen und wird daher häufig nicht als eigenständig, wertvoll und schützenswert erkannt. Die Rede ist vom Waldrand. Waldränder, also Übergänge zwischen offener Landschaft wie Wiesen, Weiden und Äckern zum geschlossenen Wald sind an sich natürlich nicht selten in unserer Region. Aber zum überwiegenden Teil gibt es bei uns nur noch harte Übergänge. Einen ökologisch besonders wertvollen Waldrand mit ausgeprägtem Krautsaum, Strauchgürtel und Waldmantel finden wir leider kaum noch. Aber eine Vielzahl von heimischen Pflanzen- und Tierarten bevorzugt gerade den Waldrand und ist im Inneren von Wäldern oder auf freier Flur kaum zu finden. Gleichzeitig schütze der Waldrand den Wald gegen Sturmschäden. Sofern möglich, werden wir bei den Exkursionen immer wieder auf dieses Thema zu sprechen kommen.

Ein frohes und gesundes Jahr 2022!

Ihr Team der Offenland Stiftung
von Sascha Eilmus 6. April 2025
Unsere Frühblüherexkursion ist seit vielen Jahren unser Saisonauftakt und war mit 29 Teilnehmer*innen gut besucht. Vorbei an Kalkquellen an den Wupperhängen und gelegentlichen Sichtungen von Eisvogel, Gänsesäger, Gebirgsstelze und Wasseramsel errichten wir den Wald der Wupperschleife. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir viele Frühblüher entdecken und freuen uns auf die Transformation des Waldes zum Naturwald: Bärlauch, Ehrenpreis, Nieswurz, Buschwindröschen, Lerchensporn, Aronstab und viele mehr. Aber auch Gefährdungen des Waldes und seiner Gewächse wurden besprochen. Wir freuen uns schon auf die nächste Exkursion Mitte Mai ins Further Moor und zum Landschaftspark Fuhrkamp.
von Sascha Eilmus 28. Februar 2025
Bitte denken Sie bei allen Exkursionen an festes Schuhwerk, eine dem Wetter angepasste Kleidung, Proviant (Getränke/Speisen) und Sonnenschutz. Bitte beachten Sie, dass Exkursionen aufgrund von Wetterereignissen (Sturm, Gewitter, Dauer- oder Starkregen) kurzfristig abgesagt werden können. Programm in chronologischer Reihenfolge Hinweis auf Programm der Biologischen Station Haus Bürgel Pflegeeinsatz im Further Moor am Samstag, 08.03.2025, 10:00 Uhr: Infos: Biostation: Pflegeeinsatz im Further Moor Der Wald blüht! Traditionelle Frühblüher-Exkursion in die Wupperschleife Die Wälder zwischen Leichlingen und Opladen sind besonders reich an Frühblühern - kleine Blumen, die im Vor- und Hauptfrühling bereits ihren Jahreszyklus - Wachsen, Blühen, Fruchten - abwickeln. Die faszinierenden Überlebenstricks und Anpassungen dieser Pflanzen stehen im Mittelpunkt der Exkursion. Daneben geht es aber auch um das Thema Naturwald. Warum selbst ein kleines Stück Wildnis wertvoll ist, soll auch während der Exkursion vermittelt werden. Datum: 06.04.2025 Uhrzeit: 11:00 Uhr bis circa 13:00 Uhr Treffpunkt: Wupperparkplatz an der Oskar-Erbslöh-Straße Anmeldung: nicht erforderlich Gemeinsames Angebot der Offenland Stiftung und des NABU Leverkusen Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen! Hinweis auf Programm der Biologischen Station Haus Bürgel Exkursion in das Further Moor am Samstag, 17.05.2025, 10:00 Uhr; Infos: Biostation: Exkursion in das Further Moor Landschaftspark Fuhrkamp Der Landschaftspark Fuhrkamp ist eine 2003/2004 angelegte Ausgleichfläche, deren Offenland-Bereiche nun seit einigen Jahren extensiv von der Offenland Stiftung gepflegt werden. Zusammen erkunden wir bei diesem kurzen Rundgang die Pflanzen- und Tierwelt und die unterschiedlichen Lebensräume. Wir informieren über das intensive Wildbienenmonitoring, das 2024 von der Expertin Andrea Jakubzik durchgeführt wurde, unsere Pflegestrategie und Herausforderungen für den praktischen Naturschutz im urbanen Umfeld. Datum: 18.05.2025 Uhrzeit: 11:00 Uhr bis circa 13:00 Uhr Treffpunkt: Zugang zum Landschaftspark von der Pastor-Breuer-Straße, Langenfeld Anmeldung: nicht erforderlich Gemeinsames Angebot der Offenland Stiftung und des NABU Langenfeld Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen! Botanische Exkursion Eschweiler Bachtal – Bad Münstereifel Entlang des Eschweiler Bachs wandern wir durch eine abwechslungsreiche Landschaft, deren Fundament das ca. 400 Millionen Jahre alte Kalkgestein des Erdzeitalters Devon bildet. In artenreichen Wäldern und auf wertvolle Wiesen werden wir zahlreiche besondere Pflanzenarten, darunter auch Orchideen, entdecken. Aber natürlich schenken wir auch der Tierwelt Beachtung. Rundwanderung ca. 9 km Datum: 31.05.2025 Uhrzeit (Beginn der Wanderung vor Ort): 11:00 Uhr bis circa 14:00 Uhr Treffpunkt: Heinenstraße Ecke Möschemer Weg, Bad Münstereifel Anmeldung: erforderlich an dernbach@offenland.info Fahrgemeinschaften erbeten; diese werden nach Anmeldung zusammengestellt. Bei den Ausflügen der Wandergruppe nach Bad Münstereifel und Nettersheim erfolgt die Anreise mit einem von der Diakonie gestellten VW Bus (8 Personen) sowie in privaten PKW mit möglichst 4 Personen Besetzung. Max. Teilnehmerzahl 20. Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen! Abendliche Fledermaus-, Hirschkäfer- und Glühwürmchen-Beobachtung Jedes Jahr bieten wir unsere Abendexkursion im Zeitraum der Sommersonnenwende beginnend am NaturFreundehaus Neuenkamp an. Hirschkäfer, Glühwürmchen, Fledermäuse und anderes dämmerungs- und nachtaktives Getier stehen im Mittelpunkt des Abends. Diese Exkursion bietet einen Einblick in das faszinierende Verhalten dieser Tierarten, ihre ökologischen Ansprüche und wie wir diese Arten in ihrem Erhalt unterstützen können. Datum: 13.06.2025 (Ausweichtermin, falls es am 13.06. regnerisch sein sollte: 20.06.2025) Uhrzeit: 21:15 Uhr bis circa 23:15 Uhr Treffpunkt: NaturFreundehaus Neuenkamp, Neuenkamp 10, Leichlingen Anmeldung: nicht erforderlich Gemeinsames Angebot der Offenland Stiftung und der NaturFreunde Leverkusen Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen! Rückgang der Insekten – neue Erkenntnisse Michael Greve (Bayer AG, Umweltsicherheit) ist einer der Hauptautoren einer neuen Studie zum Thema Insektensterben. Er wird uns Hintergründe zum Insektenrückgang geben und neue Erkenntnisse teilen. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und eine angeregte Diskussion! Mittwoch, 25. Juni 2025; 19 Uhr; Veranstaltungsort: NaturFreundehaus Neuenkamp, Neuenkamp 10, 42799 Leichlingen Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der SPD Leichlingen durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen! Naturschutzgebiet Gronenborn Juwelen der Lüfte – Schmetterlinge, Libellen und Co Wir öffnen heute am Nachmittag das Tor zum artenreichsten Naturschutzgebiet Leverkusens. Wir suchen nach typischen Tieren, die dort ihren Lebensraum haben – Schwerpunkt Insekten. Es ist auch ein Rückzugsgebiet für andere seltene Pflanzen und Tiere. Der Tag in den Sommerferien ist besonders geeignet für Familien mit Kindern! Für Verpflegung wird gesorgt. Datum: 03.08.2025 Uhrzeit: ab 15:00 Uhr bis circa 18:00 Uhr Treffpunkt: Gronenborner Teiche ( begrenzte Parkmöglichkeiten ), Gronenborner Weg 1, Leverkusen Anmeldung: nicht erforderlich Gemeinsames Angebot der Offenland Stiftung und des NABU Leverkusen Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen! Schmetterlingspfad bei Nettersheim Von Waldteufeln und Kaisermänteln – auf dem Schmetterlingspfad bei Nettersheim Auf dem Schmetterlingspfad entlang der Urft in Nettersheim lassen sich im Hochsommer eine Vielzahl interessanter Schmetterlinge und andere Insekten entdecken. Besonders bekannt unter Schmetterlingsfreunden sind Graubindiger Mohrenfalter = Waldteufel (Erebia aethiops) und Weißbindiger Mohrenfalter (Erebia ligea), die hier eine kleine, inselartige Verbreitung haben und erst wieder weiter südlich in den Vogesen, Schwarzwald, Alpen oder weiter im Osten auftreten. Wanderung ca. 5 km Datum: 09.08.2025 Uhrzeit (Beginn der Wanderung vor Ort): 10:00 Uhr bis circa 15:00 Uhr Treffpunkt: Nettersheim Urft am Bahnhof Anmeldung: erforderlich an dernbach@offenland.info Fahrgemeinschaften erbeten; diese werden nach Anmeldung zusammengestellt. Bei den Ausflügen der Wandergruppe nach Bad Münstereifel und Nettersheim erfolgt die Anreise mit einem von der Diakonie gestellten VW Bus (8 Personen) sowie in privaten PKW mit möglichst 4 Personen Besetzung. Max. Teilnehmerzahl 20. Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen! Nachtaktiv - Die faszinierende Welt der Fledermäuse mitten in Leichlingen Fledermäuse sind außergewöhnliche Säugetiere mit einer Vielzahl von „Superkräften“ und spannenden Verhaltensweisen. Bei diesem ca. 1,0 km langen Rundgang durch das nächtliche Leichlingen werden Sie verschiedene Arten beobachten und hören können. Sie werden mehr über Biologie und Verhalten dieser Tiere erfahren. Welche Arten kommen in Leichlingen vor? Wo leben sie? Wo und wie jagen sie? Aber auch über Gefährdung und Schutz werden Sie mehr erfahren. Mittwoch, 27. August 2025; 20:15 Uhr; Treffpunkt: Altes Rathaus Leichlingen, Stadtpark Leichlingen, Neukirchener Str. 5. Diese Exkursion wird in Zusammenarbeit mit der SPD Leichlingen durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Kommen Sie mit! Entdecken Sie! Stellen Sie Fragen!
von Sascha Eilmus 27. Februar 2025
Blick in einen unserer Spaltenkästen am NaturFreundehaus Neuenkamp. Auch in diesem Winter wurden die Kästen wieder als Quartiere angenommen. Durch die notwendige energetische Gebäudesanierung verlieren aber leider viele Fledermäuse, die Gebäude nutzen, ihre Quartiere zur Überwinterung und Wochenstuben im Sommer. Mit dem Anbringen von künstlichen Fledermausquartieren kann man die Tiere leicht unterstützen. Schauen Sie doch mal beim NaturFreundehaus Neuenkamp vorbei und entdecken sie die vielen unterschiedlichen Quartiere / Fledermauskästen an Bäumen und dem Gebäude.
von Sascha Eilmus 27. Februar 2025
Große Freude hatten wir am vergangenen Wochenende bei einem Besuch unserer Flächen in Leichlingen-Rothenberg. Bereits seit einigen Jahren wird eine der Flächen als Weide extensiv mit Schafen beweidet. Das heißt, dass es stets nur wenige Schafe auf großer Fläche sind und die Beweidung im Laufe des Jahres auch unterbrochen wird, so dass sich die Pflanzen ungestört entwickeln können. Bereits in den vergangenen Jahren wurde ganz vereinzelt der Stierkäfer ( Typhaeus typhoeus ) gesichtet. Dieses Jahr ist seine Gegenwart unübersehbar. An vielen Stellen auf dem Gelände kann man die frischen, kreisrunden Löcher, die das Stierkäferpärchen gemeinsam anlegt, oft unmittelbar neben frischem Dung finden. Die Art ist auf tiefgründig sandigen Boden angewiesen, den wir in Rothenberg (Nähe Sandberge) haben. Stierkäfer legen einen bis zu eineinhalb Meter langen Gang an, von dem Seitengänge abzweigen und in Kammern enden. In diese Kammern bringen die Tiere den Dung ein und das Weibchen legt ein Ei pro Kammer ab. Die Larven ernährt sich dann vom eingelagerten Dung und benötigt etwa ein Jahr für die Entwicklung zum erwachsenen Käfer. Der Stierkäfer wurde im vergangenen Jahr vom Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut zum Insekt des Jahres 2024 ernannt. Durch den starken Rückgang extensiver Weidetierhaltung und den präventiven Einsatz von Antiparasitika (Entwurmungsmittel und Mittel gegen Ektoparasiten wie Zecken, Läuse und Flöhe; sie werden über Kot und Urin ausgeschieden und schädigen dann andere Insekten) bei Nutz- und Haustieren sind Mistkäfer wie der Stierkäfer heute in Mitteleuropa stark bedroht. Dabei sind die einst in großer Zahl vorkommenden dungverwertenden Spezialisten unter den Insekten unverzichtbare Säulen der Nahrungsketten und Ökosysteme, denn sie beseitigen schnell Dung (und damit auch Keime und Parasiten), verbessern die Bodenstruktur und Nährstoffverteilung und dienen selbst spezialisierten Insektenfressern (u. a. Fledermäuse, Spitzmäuse, Vögel, Reptilien) als wichtige Nahrungsquelle.
von Sascha Eilmus 11. November 2024
Wegen der Hochwasserschäden im NaturGut Ophoven werden unsere Vorträge auch in diesem Winter alle im Saal von St. Michael, Sandstraße 33, 51379 Leverkusen, stattfinden. Der Zugang zum Saal wie auch zu den sanitären Einrichtungen ist barrierefrei. Freitag, 06. Dezember 2024, 19:00 Uhr Willst du wissen, was Schönheit ist, so gehe hinaus in die Natur! Gerhard Hilverkus, Wermelskirchen Gerhard zeigt einen Querschnitt über seine fotografische Tätigkeit in der Natur. Wir sehen faszinierende Aufnahmen von Orchideen in der Eifel, Vögeln im Moor, Säugetieren und Insekten im Wendland und an der Oder und auch Wetterereignisse in der Wermelskirchener Heimat. Gerhard zeigt Naturparadiese in Griechenland, der Camargue und von der Kanareninsel La Palma. Abgerundet wird der Vortrag mit Aufnahmen von Polarlichtern in Nordnorwegen. Seitdem Gerhard im Ruhestand ist, betreibt er leidenschaftlich Astrofotografie. Freitag, 03. Januar 2025, 19:00 Uhr Von Wasserfledermäusen und ihren Verwandten Tom Wegner, Uni Bonn Heute Abend stehen gleich ein Viertel aller Säugetierarten im Mittelpunkt des Vortrags, zu dem die Offenland Stiftung zusammen mit dem Team Fledermausschutz des NABU und BUND Leverkusen einlädt. Das Team Fledermausschutz beobachtet und analysiert seit zwei Jahren das Verhalten der Wasserfledermäuse im Bereich der Wupper in Leverkusen. In dem Team machen auch einige Freund*innen der Offenland Stiftung mit. Tom Wegner von der Universität Bonn wird als Biologe und Fledermausforscher seine Erkenntnisse über diese heimischen Tiere vortragen, die Tierart vorstellen und mit uns interessante Fragen zum Verhalten, Lebensraumanspruch und damit verbundenen Schutzbedarf besprechen. Abgerundet wird der Abend mit verblüffenden Einblicken in die große Welt der Fledermäuse. Eine Abschlussdiskussion ist vorgesehen. Freitag, 31. Januar 2025, 19:00 Uhr Wir bitten den in diesem Jahr von der Tradition abweichenden Termin zu beachten! A. Das Further Moor – Entwicklung und Möglichkeiten Moritz Schulze, Biologische Station Haus Bürgel Stadt Düsseldorf – Kreis Mettmann e. V. und Eckart Schmidt, Leichlingen Moore sind eine wichtige Kohlenstoffsenke und werden im Rahmen der Nationalen Moorschutzstrategie besonders geschützt und gefördert. Die Biologische Station betreut unter Federführung von Moritz Schulze den Großteil des Offenlands im Further Moor. Er berichtet über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen – auch mit Blick auf die anderen Moorstandorte im Kreis Mettmann. Im Anschluss daran stellt Eckart Schmidt die Ergebnisse der ehrenamtlichen Arbeiten der Offenland Stiftung vor. Eine Abschlussdiskussion ist vorgesehen. B. Kraniche in Spanien Gerd Theisen, Leichlingen Gerd ist regelmäßig im Winter in Spanien und hat in Aragonien eines der größten europäischen Rastplätze der Kraniche besucht. In der Laguna des Gallocanta rasten und überwintern über 20.000 Tiere. Seien Sie neugierig auf die Tiere, die wir in Leichlingen und Leverkusen nur im Zug über unsere Städte beobachten können. Freuen Sie sich auf faszinierende Bilder der Tiere in ihrer Zielregion! Freitag, 7. März 2025, 19:00 Uhr Ergebnisse des Bienenmonitorings und praktischer Schutz Andrea Jakubzik und Klaus Cölln, Uni Köln und Detlev Garn, Förderverein Rheinwiesen-Farm Monheim-Baumberg e. V. Andrea Jakubzik und Klaus Cölln sind bekannte Wildbienenexperten. Wir konnten sie für eine Bestandsaufnahme der beiden von der Offenland Stiftung betreuten Gebiete NSG Gronenborn und dem Landschaftspark Fuhrkamp gewinnen. Basierend auf ihren Erkenntnissen und dem genauen Wissen über die Bedürfnisse dieser kleinen und heimlichen, aber sehr schönen Tiere wollen wir Wildbienen aktiv unterstützen. Detlev Garn ist Imker und bekannter Naturschützer aus Monheim am Rhein, der mit einem engagierten Team die Rheinwiesenfarm auf die Beine gestellt hat. Er zeigt ganz praktisch, wie man durch eine vielfältige Gestaltung von Habitaten, also auch dem heimischen Garten (!) und eine extensive Nutzung von Wiesen Wildbienen und eine große Vielfalt anderer heimischer Tiere mit einfachen Maßnahmen fördern kann. Eine Abschlussdiskussion ist vorgesehen.
von Sascha Eilmus 11. November 2024
Zu den Pflanzaktionen bitte festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung mitbringen. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt! Nach einer kurzen thematischen Einführung wird unter Anleitung entlang der Wege das Blütenband angelegt. Die Teilnahme ist kostenfrei – die Blumenzwiebeln wurden gespendet. Wer möchte, kann jeweils einen kleinen Handbestand an Zwiebeln für sein eigenes Umfeld mit nach Hause nehmen. Wer einen Eimer, Spaten, Schaufel oder Lochstecher hat, kann diese gerne mitbringen! Freitag, 15. November 2024, 10:00 Uhr bis ca. 12:30 Uhr Blaues Blütenband St. Michael, Opladen Treffpunkt: Vor dem Eingang Kirche St. Michael, Sandstraße 33, Leverkusen Opladen Heute werden zusammen mit Kindern aus der Kindertagesstätte St. Michael und Pastor Teller um die Kirche und die KiTa insgesamt 25.000 Traubenhyazinthen und Krokusse gepflanzt! Keine Anmeldung erforderlich. Sonntag, 17. November 2024, 14:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr Blaues Blütenband Balkantrasse Treffpunkt: Auf dem Bohnbüchel, Leverkusen Pattscheid, Straßenende beim Zugang zur Balkantrasse Organisiert von der Dorfgemeinschaft Pattscheid-Romberg-Linde e. V. sind alle Freund*innen der Offenland Stiftung eingeladen, das Projekt aus dem Vorjahr in diesem Jahr mit 25.000 Zwiebeln an der Balkantrasse fortzuführen. Es wird um Anmeldung unter info@dg-paroli.de gebeten. Samstag, 30. November 2024, 13:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr Blaues Blütenband Alkenrath Treffpunkt: Ecke Alkenrather Straße/Maria-Terwiel-Straße, Leverkusen Alkenrath Organisiert von den Klimabotschafter*innen Leverkusens und dem ADFC Leverkusen e. V. besteht auch hier wieder die Möglichkeit, die Grünflächen von VONOVIA mit 25.000 Blumenzwiebeln zu bepflanzen. Im Anschluss ist ein Ausklang im Café Newzella vorgesehen. Die Kosten beim Cafébesuch möge bitte jede*r selbst tragen. Es wird um Anmeldung unter dernbach@offenland.info gebeten. Samstag, 7. Dezember 2024, 11:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr Blaues Blütenband Langenfeld Freizeitpark Langfort Treffpunkt: An den Grillplätzen im Freizeitpark Langfort. Parkmöglichkeiten bestehen am Sportzentrum der SG Langenfeld, Langforter Straße. Hier gibt es auch eine Bushaltestelle „Stadtbad“. Die Stadt Langenfeld und die Offenland Stiftung laden im Rahmen der Initiative „Langenfeld summt!“ alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, mit 60.000 Zwiebeln von Traubenhyazinthen und Krokussen im Freizeitpark ein Blütenband anzulegen und das „Blaue Blütenband“ aus der Region auch in die Stadt Langenfeld zu führen. Tatkräftig unterstützt wird die Aktion durch den Bürgerverein Langfort, die Langenfelder Gruppen des NABU und des BUND sowie weiterer Langenfelder Vereinigungen. Vielleicht besteht bis dahin auch noch die Möglichkeit, ein kleines „Catering“ als Überraschung zu organisieren. Um Anmeldung bis 25. November 2024 per E-Mail an: klimaschutz@langenfeld.de oder unter 02173/794-5310 wird gebeten. Helfen Sie mit, das Blaue Blütenband in diesem Jahr um über 126.000 Blumenzwiebeln zu erweitern!
von Sascha Eilmus 22. August 2024
Anlässlich der Gemeinschaftsaktion mit dem VFkB haben die Naturfotograf*innen einen Ausstellungskatalog zusammengestellt. Viel Freude beim Durchschauen - besonders auch für diejenigen, die nicht dabei sein konnten. Naturfotografie Gronenborn Bildrechte liegen bei den jeweils ausgewiesen Fotograf*innen.
von Sascha Eilmus 2. August 2024
Unseren neuen Jahresbericht für 2023 finden Sie hier: Jahresbericht 2023 Wie immer ist ein solcher Bericht Teamarbeit. Dieses Jahr haben uns besonders viele Menschen unterstützt u. a. Martin, Alexander, Gaby, Barbara, Eckart, Michael - Herzlichen Dank! Euer Offenland Team
von Sascha Eilmus 29. Juli 2024
Gezeigt und erklärt werden Bilder der Arbeitsgruppe Naturfotografie des Vereins zur Förderung künstlerischer Bildmedien Bayer e. V. Leverkusen (Bayer Fotoclub) am Ort des Entstehens. Dazu werden Führungen der Offenland Stiftung über die Besonderheiten und Schönheiten des Naturschutzgebietes angeboten. Wann: Sonntag, 4. August von 14:00 Uhr bis 17:45 Uhr Die Führungen erfolgen zu jeder vollen Stunde. Wo: Leverkusen Gronenborn, Naturschutzgebiet Ehemalige Mühlenteiche direkt an der Gronenborner Mühle Eintritt frei! Das Gelände ist weitgehend barrierefrei. Familien mit Kindern sind herzlich willkommen! Für Getränke ist gesorgt. Das älteste Naturschutzgebiet in Leverkusen an der Gronenborner Mühle ist mittlerweile über 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass laden die Offenland Stiftung und der Bayer Fotoclub zu einem besonderen „Tag des offenen Tores“ ein. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit hat die Naturgruppe des Fotoclubs in den letzten Jahren regelmäßig ihre Kameras platziert, um professionelle Bilder von der Natur in Gronenborn zu machen. Die dabei entstandenen Bilder werden am Ort ihres Entstehens präsentiert. Mitglieder des Fotoclubs stehen für Fragen sowohl technischer als auch praktischer Fragen zur Verfügung. Über die Biologie der Tiere und Pflanzen und die Besonderheiten des „Lebensraums Gronenborn“ informiert die Offenland Stiftung zu jeder vollen Stunde mit einer Führung über das Gelände. Erfahren Sie hier, wie sich die Tier- und Pflanzenwelt seit der Unterschutzstellung, aber insbesondere auch in den letzten Jahren entwickelt hat. Welche Herausforderungen werden sich in Zeiten des Klimawandels für den Schutz der Natur bei uns in Leverkusen ergeben? Bleiben Sie interessiert! Bilder: Raubfliege von Karl Gramann Sommergoldhähnchen von Martin Franken
von Martin Denecke 12. Juli 2024
Das so genannte Linde Gelände in Hitdorf ist eine Ausgleichsfläche, die die Offenland Stiftung zur Pflege übernommen hat. Bei der Fläche handelt es sich um ein ehemaliges Industriegelände der Firma Linde. Durch die regelmäßige Pflege der auf dem Gelände befindlichen Wiesenflächen ist hier eine blüten- und artenreiche Wiese entstanden. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte die Holzbiene auf dem Gelände nachgewiesen werden. Die Holzbiene ist die Wildbiene des Jahres 2024 und ist eine der größten in Europa lebenden Wildbienenarten. Auf dem Bild sieht man sie auf der Breitblättrigen Platterbse. Martin Denecke
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